Taró ist zuerst als wöchentlicher "Strip" im STERNchen erschienen, beginnend ab Heft 24 am 6. Juni 1959. Damals war ich 13 Jahre alt. Die Geschichte um den Indianer-Inspektor im Mato Grosso hat mich sehr interessiert. Fritz Raab war Verfasser des Manuskripts. Er entschied sich für eine zeitgemäße Indianer-Geschichte aus Südamerika. 1968 entschied man sich beim Stern, die Serie einzustellen. Am 3. März 1968 erschien Taró zum letzten Mal. 1978 erschien die komplette Serie in drei Bänden bei der edition becker und knigge. Diese Ausgabe liegt mir vor und ich zeige im Folgenden einige der gelungenen Zeichnungen. |
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Taró im STERNchen
Die Bilderreihe wurde in der Mitte des 8-seitigen Heftchens eingefügt, unten auf jeder Seite gab es zwei bis drei Bilder. |
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76 KB | Taró erscheint In der 37. Folge - siehe links - erscheint Taró zum ersten Mal persönlich in der Geschichte (27. Februar 1960), etwa ein halbes Jahr nach Beginn. |
113 KB | Taró auf dem Titelbild von STERNchen Der erste Auftritt des Titelhelden wurde vorn auf dem Jugendmagazin durch ein großes Bild angekündigt. (Heft 9 * Beilage zum Stern Nr. 9 vom 27. Februar 1960) |
98 KB 59 KB | Taró - Album 1 - Das Amulett Im Herzen Südamerikas liegt der Mato Grosso, der Große Urwald. Dort lebt Taró, der Indianer. Nur wenige haben ihn gesehen, aber seinen Namen kennen alle. Die einen verehren, die anderen hassen ihn, ganz gleich, ob Indianer oder Weiße. |
162 KB 202 KB | Taró - Das Amulett (erste und 19. Seite) Das vorliegende Abenteuer lief vom 13.06.1959 bis zum 17.12.1961 als Fortsetzungsserie in der Illustrierten STERN. |
266 KB 309 KB | Taró - Die Qualität der Darstellung Im Sternchen (links) ist die oben beschriebene Technik noch zu erkennen: tiefschwarze Grundflächen und graue Übermalung. Im Album (rechts) sind die Flächen gleichmäßig geschwärzt, die Darstellung wirkt flacher. |
78 KB 78 KB | Vergleich der beiden Ausgaben Links im STERNchen, rechts im Album. Als Vergleichsbild die Szene, in der Taró zum ersten Mal in dieser Story im Bild zu sehen ist. |
134 KB 93 KB | Taró - Album 2 - Das Reich des Hülü (Umschlag vorn und hinten) Die zweite lange Episode um Taró handelt von irgendwelchen Leuten, die im brasilianischen Busch einen politischen Akt planen. Taró wird beauftragt, der Sache nachzugehen. |
135 KB | Taró - Das Reich des Hülü (erste Seite) Zuerst waren es nur Gerüchte: Im Quellgebiet des Rio Tapajoz sollten unheimliche Dinge geschehen. [...] Ein Wort tauchte immer wieder auf: Hülü. Niemand konnte sich etwas Genaueres darunter vorstellen. [...] Nur einem trauten die Behörden zu, das Geheimnis zu lüften: Taró. [...] |
110 KB | Taró - Album 3 - Piranyas (Titel außen) Das Album enthält fünf unterschiedlich lange Geschichten: - Die Notlandung (37 Seiten = 201 Zeilen) - Das Glückskind (16 Seiten = 88 Zeilen) - Die Straße (7 Seiten = 34 Zeilen) - Der Sieger (7 Seiten = 34 Zeilen) - Piranyas (8 Seiten = 37 Zeilen). Mein Exemplar war in einer Bibliothek eingestellt und wurde dafür fest eingebunden. Die Album-Rückseite wurde nicht verwendet. |
192 KB | Taró - Piranyas (erste Seite) Der Völkerkundler Professor Griffith aus New York sammelt im westlichen Matto Grosso indianische Geräte und Waffen. Der Brasilianer Dr. Bórnes und der Negerboy Luis begleiten ihn. Sie wollen mit der Sammlung den Fluss Parecis erreichen und haben noch einen Weg von 20 km zurückzulegen. |
68 KB | Taró / Albumedition Hier noch ein Beispiel für den Zeichenstil von F.-W. Richter-Johnsen: Taro trägt in Cuiabá einen Anzug! (Taró/Piranyas Bild 14) |
82 KB | Taró / Albumedition Detailreichtum auf kleinstem Platz: Die Bilder vertragen es ausgezeichnet, einmal bildschirmfüllend betrachtet zu werden. (Taró/Piranyas Bild 15) |
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