Dortmund
Februar 1951 bis Sept. 1951: Hohe Straße 137², bei Wickop
Sept. 1951 bis Dezember 1953: Beurhausstraße 55¹
Dezember 1953 bis Herbst 1959: Neuer Graben 75
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Start in Dortmund im möblierten Zimmer bei Familie Wickop. Zeitweilig wohnen in diesem Zimmer fünf Personen: Omi, Opi, Gaby, Tante Renate, Onkel Heinz und Peter [Brief Dieter K. → Famile K. 27.08.1951]. Keine Bilder aus dieser Zeit. | |||
Die erste eigene Wohnung, die noch vor Weihnachten 1951 bezogen wird, liegt in der Beurhausstraße 55. Wer weiss etwas über die Bedeutung von BEURHAUS? Im 1. Stock wohne ich mit Omi, Opi und Vati. Er findet bald eine Stelle in Witten am Diakonissen-Krankenhaus als Stationsarzt. |
Noch kann ich nicht lesen, aber ich schaue mir Bilder an und das ganz besonders gerne. | ||
Von der Beurhausstrasse aus werde ich eingeschult. | |||
Links die Omi mit mir und Peterlein, rechts meine erste Schulklasse in der Peter-Vischer-Schule in der Schillingstraße 26a. 75 Kinder in 1 klasse, wöchentlich wechselnder Schichtunterricht 8 und 14 Uhr! |
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In den Sommerferien fahre ich allein in der Eisenbahn zu den Großeltern Türksch, erst nach Braunschweig, Madamenweg, dann nach Wolfsburg, Poststraße 19. In den Ferien habe ich ausführlich Gelegenheit, meine Späherhefte zu vervollständigen.
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Man sieht gleich, dass mein Opa Herbert was mit Brillen zu tun hat, da bekomme ich eine schöne Sonnenbrille.
Als Vati im Oktober 1953 wieder heiratet, ziehen wir in den Neuen Graben 75, wo bald das Brüderchen kommt. 1956 werde ich, nach bestandener Aufnahmeprüfung, aufs Gymnasium geschickt. Noch 1 Jahr Schichtunterricht! |
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